Das Thema Leben, Sterben und Tod begleitet uns täglich, auch wenn wir uns gerne von Gedanken daran distanzieren. Doch ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen und langsam mit dem Gedanken anzufreunden, dass der Tod ein natürlicher Teil des Lebens ist. Das Wissen um die eigene Vergänglichkeit begleitet uns Tag für Tag, doch oft schieben wir Gedanken daran weit von uns weg. Besonders beim Thema Tod neigen wir dazu, zu schweigen und uns der Auseinandersetzung zu entziehen – bis der Zeitpunkt kommt, an dem das nicht mehr möglich ist.
Leben und Sterben gehören untrennbar zusammen. Doch bedeutet das, in Angst zu erstarren und die Lust am Leben zu verlieren? Nein!!! Es ist wichtig, sich schrittweise mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen und den Prozess des Sterbens als natürlichen Teil unseres Lebens zu akzeptieren.
Die Beschäftigung mit dem eigenen Tod kann Ängste nehmen. Es ist entscheidend, eigene Wünsche und Vorstellungen bezüglich des eigenen Todes zu formulieren, um Klarheit für die Hinterbliebenen zu schaffen. Es ist wichtig, sich mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen, um Ängste zu minimieren und den Tod besser in das Leben zu integrieren.
Oft projizieren wir andere Ängste auf den Tod. Historisch betrachtet rührte die Angst vor dem Tod oft daher, dass andere Ängste wie finanzielle Unsicherheiten oder Verluste von geliebten Menschen auf den Tod projiziert wurden. Es schadet nicht, einen Plan für das Sterben zu haben und sich langsam mit dem Thema zu beschäftigen, um Ängste zu minimieren und den Tod als Teil des Lebens zu akzeptieren.
Der Tod eines geliebten Menschen kann schmerzhaft sein, aber auch eine Möglichkeit sein, persönlich zu wachsen und selbst Entscheidungen zu treffen. Zeit und Abstand sind nötig, um das Geschehene zu verarbeiten und zu reflektieren. Leben und Sterben gehören zusammen, und es ist wichtig, die Langsamkeit im Alltag zu integrieren, um über das eigene Leben nachzudenken und sicherzustellen, dass man am Ende sagen kann: „Mensch, ich hatte ein schönes Leben.“ Es ist nie zu früh, sich mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen und sich langsam damit anzufreunden, um Ängste zu minimieren und den Tod als natürlichen Teil des Lebens zu akzeptieren. dass man am Ende sagen kann: „Mensch, ich hatte ein schönes Leben“.
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